Tappers

Auch diese Würfel arbeiten mit einem Hohlraum. Dieser ist allerdings nicht rund, sondern geformt wie eine Hantel: zwei „Kammern“ verbunden durch einen schmaleren „Tunnel“.
Eine der Kammern befindet sich in der Mitte des Würfels, die andere befindet sich gegenüber der Seite des Würfels, die öfter oben liegen soll.
Innerhalb einer der Kammern befindet sich als Gewicht etwas Kupfer, welches sich mit einem dezenten Klopfen (daher auch der Name: to tap – dt. „klopfen“) in die andere Kammer verlagern lässt. Befindet sich das Gewicht in der Mitte des Würfels, verhält sich der Würfel ganz normal und die Chance eine bestimmte Zahl zu werfen ist nicht beeinträchtigt. Wird das Gewicht im Würfel allerdings in die andere Kammer verschoben, dann bleibt die Seite zu der das Gewicht tendiert eher auf dem Tisch liegen.

Ähnlich funktionieren auch Würfel in deren Innerem ein dünner Draht gespannt ist an dem ein Gewicht befestigt ist.
Bei beiden Arten von gezinkten Würfeln werden meist winzige Gummistopper im Inneren angebracht, um verräterische Geräusche auszuschliessen.

Auch diese Methode kann offensichtlich nur bei opaken (undurchsichtigen) Würfeln eingesetzt werden. Ob sich das aber lohnt ist eine andere Frage, „Tapper“ gelten als unzuverlässig.

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